Christoph Bechmann

deutscher Hockeyspieler und -trainer; 300-facher Nationalspieler, Weltmeister 2002,Europameister 1995, 1999 und 2003, Olympia-Dritter 2004; spielte u. a. für den FC Speyer 1992-1994, Gladbacher HTC 1994-1999 (mit kurzer Pause), Harvestehuder THC Hamburg 1999-2002 und Club an der Alster 2002-2006, u. a. deutscher Meister 1992, 1993, 2000, 2003 und 2004, deutscher Pokalsieger 1996 und 1997, Europapokalsieger der Pokalsieger 1997; Trainer u. a. bei Rot-Weiss Köln 2008-2011 und Harvestehuder THC Hamburg ab 2012, Sieger Euro Hockey League 2014, deutscher Hallenmeister 2015

Erfolge/Funktion:

300 Länderspiele

Weltmeister 2002

Europameister 1995, 1999, 2003

Olympia-Dritter 2004 (jew. als Spieler)

Sieger Euro Hockey League 2014 (als Trainer)

* 23. November 1971 Speyer

Christoph Bechmann war Ende der 1990er Jahre der absolute "Torgarant der Nationalmannschaft" (Sticks, 1/2000). Nach der olympischen Enttäuschung von Sydney, wo er als einer der Sündenböcke herhalten sollte, erklärte er frustriert seinen Rücktritt aus dem Nationalteam, entschloss sich aber dann doch zum Comeback, als es an der Spitze der Auswahl des Deutschen Hockey-Bundes (DHB) einen Führungswechsel gab. Bernhard Peters wollte nicht auf den torgefährlichen Stürmer verzichten, der sich nach einem Achillessehnenriss zurückkämpfte und mithalf, bei der WM 2002 in Kuala Lumpur den WM-Titel zu erobern. 2004 versöhnte er sich auch mit Olympia, als er in Athen Bronze ...